Die Folge des neuen deutschen Tierarzneimittelgesetzes (TAMG), was 2021 in Kraft getreten ist: Die Anzahl der homöopathischen Mittel für Haustiere und Nutztiere wurde faktisch auf etwa 35 Mittel reduziert. Warum: weil die Hersteller nicht so schnell reagieren konnten mit sehr teuren Neuzulassungen alter bewährter Mittel, bei denen einfach nur Etiketten ausgetauscht worden sind. Damit lässt sich aber keine qualifizierte tierhomöopathische Behandlung bestreiten (auch nicht im Nutztierstall.)
Das BVerfG hat im November 2022 dann das faktische Berufsverbot für die Tierhomöopathen, was ebenfalls eine Folge des TAMG war, gekippt und damit faktisch auch die Reduzierung der Mittel für Haustiere und Pferde. Es stehen seither den ausgebildeten Tierhomöopathen wieder, ebenso wie in der Humantherapie, 8500 homöopathisch geprüfte Mittel zur Auswahl.
Und die Anzahl der Mittel, die, wie das in der Homöopathie erforderlich ist, am Menschen geprüft sind, wächst beständig weiter. Unsere Aufgabe ist es, die Erfahrungen am Menschen aus den Prüfungen und viele Aspekte mehr auf unsere vierbeinigen Patienten artspezifisch zu übersetzen.
Da ich vor mehr als zehn Jahren keine ganzheitliche Materia Medica Fortbildung für Tierhomöopathen in Deutschland gefunden habe, habe ich seinerzeit meinen eigenen Arbeitskreis gegründet.
Seither widmen wir uns einmal pro Monat - von Januar bis November - einem weiteren homöopathischen Mittel und erschließen uns auch ggf. den Bezug zur aktuellen Zeitqualität.
Außerdem nutze ich inzwischen die neuen Medien, damit auch du bequem von zuhause aus dabei sein kannst, egal, in welcher Zeitzone du auf dieser Welt lebst oder grad unterwegs bist. Kurssprache ist Deutsch.